Ich bekam neulich ein beinahe in Vergessenheit geratenes Fundstück meines Großvaters von meiner Mutter überreicht. Es sind Zeichnungen in einem Heft, vermutlich angefertigt um 1942. Da war er ungefähr 12/13 Jahre alt. Als ich die Zeichnungen betrachtete konnte ich nicht anders, als feuchte Augen mit einem glücklichen Grinsen zu kombinieren.
Diese Zeichnung erinnerten mich im weitesten Sinne an ein Büchlein, dass ich selber ca. 1984/85 angefertigt haben muss – ich war also ungefähr genau so alt wie Matti Kostia seinerzeit. Uns verbindet die Freude am technischen Zeichnen und Erfinden von neuen Maschinen. Bei ihm noch eingebettet in den ländlichen Kontext während des 2. Weltkriegs; bei mir in einem derart alles verarbeitenden Super-Sammelsurium-Mashup von allem, was ich bis dahin gelesen oder gesehen hatte (SciFi, Astronomie, Physik, Rollenspiele, Table-Top-Games).
Besonders hat mich meine Ausigelung bei der schematischen Darstellung des Multiversums erheitert. Mein Zeuch findet sich ab Bild Matti30.
“Diese Schnittpunkte nennt man Raumverdichtungen”